Bad Schlema. Über geothermische Nutzungsmöglichkeiten in Aue-Bad Schlema haben sich jetzt Fachleute auf Anregung des Ortschaftsrates Bad Schlema um den Ortsvorsteher Dr. Oliver Titzmann vor Ort informiert.
Drei bekannte Örtlichkeiten wurden besucht
Die Exkursion von Wissenschaftlern, Fachleuten der Bergakademie Freiberg, des Arbeitskreises "Wärme und Kälte" der Energy Saxony, Vertretern der Wismut, der Arbeitsgruppe Geothermie und der Stadtverwaltung Aue-Bad Schlema führte an drei bekannte Örtlichkeiten, die bei der Nutzung des Grubenwassers eine Rolle spielen oder bald spielen könnten. Einer der Punkte: die Besichtigung der Wasserbehandlungsanlage der Wismut an der Mulde, wo es um den Prozess der Aufbereitung des Grubenwassers ging. In der Technikabteilung des Gesundheitsbades "Actinon" hat man sich die Notwendigkeit der Bereitstellung beachtlicher Energiemengen für die Attraktionen des Bades veranschaulicht. Der dritte Ort war die geothermische Heizungsanlage in der Friedrich-Schiller-Schule. Dort sind die Möglichkeiten und aktuellen Grenzen dieser Energiegewinnung dargestellt worden. Die Teilnehmer bestätigten, das Potenzial des warmen Grubenwassers im Schlematal. Man möchte künftig nicht nur über Geothermie reden, sondern diese nutzen.
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