Niederwürschnitz. Eine Jahr-Feier ist ein Großevent, das eine Kommune nicht alle Tage erlebt. In Niederwürschnitz steigt so langsam die Anspannung und gleichzeitig auch die Vorfreude auf die 575-Jahr-Feier, die vom 10. bis 25. September im Ort läuft. Zahlreiche Aktivitäten und Festlichkeiten tragen dem Jubiläum Rechnung. Bürgermeister Matthias Anton wünscht sich, dass die Jahr-Feier ein Erfolg wird und eine Würdigung für 575 Jahre: "Wir hoffen natürlich jetzt auf perfektes Wetter und darauf, dass die Straßenkreuzung mitten im Ort bis zur Feier wieder für den Verkehr freigegeben ist."
Freier Eintritt durch große Spendenbereitschaft
In Niederwürschnitz freut man sich auf viele Besucher. "Wir haben auf eine Sache Wert gelegt. Für alle, die zu unserem Fest kommen, federn wir das Eintrittsgeld ab. Möglich ist das durch eine sehr große Spendenbereitschaft", so Anton. Im Programm zur Jahr-Feier stehen unzählig Punkte. Da fällt es auch dem Bürgermeister schwer, etwas herauszupicken: "Persönlich freue ich mich auf alles und darüber, dass sich die Leute wieder treffen und zusammen kommen können und das die Kontakte wieder aufleben.
Festvorbereitungen laufen auf Hochtouren
Es ist viel auch für die Kinder auf die Beine gestellt worden." Man habe alles soweit gut durchorganisiert, so Anton. So richtig begonnen haben die Niederwürschnitzer im April und wie Matthias Anton sagt, wird man bis kurz vorm Fest noch ordentlich zu tun haben: "Es ist machbar und wir stemmen das Ganze." Es sind gefühlt tausend Kleinigkeiten, die zu beachten sind. Die Niederwürschnitzer haben sich der Herausforderung gestellt und es hinbekommen, wie Anton sagt: "Es ist ja nicht mehr wie früher, wo man teilweise 1,5 bis 2 Jahre vorgeplant hat. Es gab für mich und auch für die Mitarbeiter in Vorbereitung auf die Jahr-Feier schon teilweise Nächte, wo man aufgewacht ist, und sich gesagt hat, daran müssen wir auch noch denken."
erschienen am 07.09.2022