Niederdorf. Die Gemeinde Niederdorf hat sich für einen App-Wechsel entschieden und arbeitet künftig mit Munipolis, einem Anbieter, der spezialisiert ist auf Apps für Kommunen. Wie Bürgermeister Stephan Weinrich sagt, biete die neue App im Grunde das, was die alte App auch einmal geboten hat. Neu sei, dass man detaillierter und zielgruppengenauer zu Themengebieten informieren kann. Das bisherige System, das man 2018 eingeführt hatte, funktionierte nicht mehr.
Software-Probleme
Wie Weinrich sagt, hat es Software-Probleme gegeben und gewisse Funktionen konnten nicht mehr bereitgestellt werden. Deshalb der Wechsel. Um die neue App nutzen zu können, muss man sich bei Munipolis für Niederdorf anmelden. In der neuen App gibt es eine sogenannte Meldefunktion und die hat verschiedene Kategorien. "Bürger können ein Foto senden, einen Text dazu formulieren und auch den Standort mit angeben - über Google Maps beispielsweise. Wir als Kommune bekommen die Informationen und können das Thema sofort bearbeiten", so der Bürgermeister.
Nicht teurer
Das man an der Kommunikation per App festhält, hat einen guten Grund. Wie Weinrich sagt, habe sich diese Form bewährt. Für die App zahlt die Kommune eine einmalige Einrichtungsgebühr. Diese variiert nach genutzten Funktionen. "Gewisse Funktionen sind auch fortlaufend nutzungsabhängig kostenpflichtig", so Weinrich. Den Kostenaufwand könne man noch nicht abschätzen, aber und da ist Weinrich sicher: "Wir werden nicht teurer kommen, als mit der alten App und da lagen die Kosten bei um die 400 Euro im Jahr."
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