Gelenauer Ringer eröffnen neue Regionalliga-Saison daheim

Ringen RSK empfängt mit vier Neuzugängen am Samstag den Luckenwalder SC

Gelenau. 

Gelenau. Mit einem Heimkampf gegen den Luckenwalder SC eröffnen die Ringer des RSK "Jugendkraft 1898" Gelenau diesen Samstag, den 9. September, die neue Saison in der Regionalliga Mitteldeutschland. Für einen Kämpfer wird das 19.30 Uhr beginnende Duell im Sportareal "Erzgebirgsblick" etwas ganz Besonderes sein, denn er war im Vorjahr noch für die Gäste aktiv. Die Rede ist von Islam Yakhaev, der in der vergangenen Saison für den LSC auf die Matte ging. Nun ist der 18-Jährige Freistil-Spezialist, der für die Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm eingeplant ist, einer von vier Neuzugängen des RSK.

 

Ein Routinier geht - ein anderer kommt

 

Auch Freistil-Experte Zeki Yalcin (Potsdam) sowie der auf den griechisch-römischen Stil spezialisierte Erik Wagner sind neu im Gelenauer Kader. Genau wie Seyran Simonyan, der im Gegensatz zu den anderen jungen Zugängen eher ein erfahrener Routinier ist. Er konnte bereits in der Bundesliga sein Können unter Beweis stellen und will nun mit 37 Jahren in der Regionalliga zeigen, dass er es immer noch drauf hat. Wegen seiner Erfahrung und aufgrund seines Gewichts könnte der gelernte Klassiker sich als optimaler Ersatz für Fabian Jänicke erweisen, der seine Laufbahn beendet. Ansonsten ist im Vergleich zum Vorjahr nur noch der nach Werdau gewechselte James Schreiter von Bord gegangen.

 

Wechsel erschweren Prognose

 

Durch die personellen Veränderungen sieht Trainer Björn Lehnert den RSK Gelenau in diesem Jahr noch besser aufgestellt. "Sie sollten uns mehr Flexibilität und natürlich auch Qualität bieten", sagt er mit Blick auf seine neuen Schützlinge. Welche Platzierung mit ihnen erreichbar ist, sei allerdings schwer vorherzusagen. Viele Teams haben sich verstärkt, so hat Aufsteiger Werdau zum Beispiel gleich 15 neue Athleten in seinen Reihen. "Selbst Überflieger Aue wird es auf dem Weg zur Titelverteidigung schwerer haben", prophezeit Lehnert, der mit seinem Team dennoch an die starke Vorsaison, als Platz 3 bejubelt wurde, anknüpfen will. "Im Sportareal wird es für jeden Gegner schwer", verspricht der RSK-Coach.



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