Gelenauer Investition bringt Kinder zum Strahlen

Einweihung Spielplatzbau und Garderobensanierung am Hortgebäude der Kita "Kunterbunt" abgeschlossen

Gelenau. 

Gelenau. Monatelang habe es sehnsüchtige Blicke gegeben, berichtet Kathrin Bruchhold. Die Leiterin des Hort- und Vorschulbereichs der Gelenauer Kita "Kunterbunt" spielt damit auf die monatelangen Bauarbeiten an, die am Hortgebäude vor sich gingen. "Die Kinder konnten es kaum erwarten, den neuen Spielplatz endlich zu nutzen", erzählt sie. Inzwischen hat das Warten ein Ende, denn der große Spielplatz ist nun eingeweiht worden. Auch die Sanierung der Garderobe wurde abgeschlossen, sodass sich die 5 bis 11 Jahre alten Mädchen und Jungen nun über optimale Bedingungen freuen können.

"Wesentlich mehr Betätigungsmöglichkeiten"

"Die Kinder haben jetzt wesentlich mehr Betätigungsmöglichkeiten", betont Kathrin Bruchhold. Mussten sie sich jahrelang mit einem kleinen Spielplatz begnügen oder auf die Spielflächen an der nebenan gelegenen Grundschule ausweichen, so gibt es nun direkt am Hortgebäude genügend Gelegenheiten zum Austoben. Möglich wird das durch eine umfangreiche Kombination an Spielgeräten, die vorwiegend aus Holz bestehen. Dazu gehören unter anderem ein großes Kletter- und Balanciergerüst samt Schaukel und Wippe. Auch ein Sandkasten sowie ein kleines "Straßennetz" inklusive Tunnel dürfen nicht fehlen.

335.000 Euro investiert

Möglich wurde das durch eine Erweiterung des Geländes. "Insgesamt wurden von der Kommune knapp 2000 Quadratmeter erworben", berichtet Torsten Steidten. Er ist der Vorstandsvorsitzende des Trägervereins und sitzt selbst im Gemeinderat der Kommune, die insgesamt rund 335.000 Euro in dieses Projekt steckte. 70 Prozent wurden über ein Förderprogramm finanziert, das der Beschleunigung der Grundschulbetreuung dient. Durch die Erweiterung wurde zugleich die Grundlage geschaffen, später auch das Gebäude selbst weiter auszubauen. Die Fläche, auf der später Mauern errichtet werden sollen, hilft übrigens schon jetzt. Sie dient den Mitarbeitern als Aushilfsparkplatz, sodass die Verkehrssituation vor der Kita - vor allem beim Bringen und Abholen der Kinder - entspannt werden konnte.



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