Geburtsort des Elfpunkte-Engels lädt zu einer Entdeckungstour ein

Grünhainichen. 

Grünhainichen.In diesem Jahr feiert der Elfpunkte-Engel seinen 100. Geburtstag. Doch wie genau entsteht dieses Markenzeichen der Grünhainichener Firma Wendt und Kühn überhaupt? Welche Varianten dieser kleinen Figuren werden gerade produziert - und von wem? Antworten auf solche Fragen gibt es an diesem Wochenende, denn bei den Schautagen können Besucher hinter die Kulissen des Traditionsunternehmens schauen. Diesen Samstag sowie am Sonntag sind jeweils von 10 bis 17 Uhr Bereiche zugänglich, die sonst nur den Mitarbeitern vorbehalten sind.

Vom Drehen bis zum Bemalen

 

"Besucher können erleben, wie in den Werkstätten in meisterlicher Handarbeit die fröhlichen Blumenkinder und die weltbekannten Elfpunkte-Engel entstehen", erklärt Lena Sabotta von der Firma. Bei freiem Eintritt werden die verschiedenen Entstehungsphasen der kleinen Kunstwerke gezeigt. Von der Dreherei über das Leimen bis hin zum Tauchen und Bemalen. "Besucher können die Werkstätten entweder auf eigene Faust erkunden oder sich einer Führung anschließen", so Lena Sabotta.

 

Spendenaktion unterstützt Vereine

 

Doch nicht nur die Produktionsstätte steht am Wochenende im Fokus, auch die Sonderausstellung anlässlich des Jubiläumsjahres kann besucht werden. "Dort gibt es einige seltene Exemplare zu sehen", betont Lena Sabotta. Zugleich betont sie, dass Besucher nicht nur zuschauen oder zuhören müssen. Speziell für junge Gäste gibt es an den Schautagen auch das Angebot, an verschiedenen Bastelstationen selbst aktiv zu werden. Durch die Spendenaktion "Elf gute Taten" können außerdem elf Vereine aus der Region unterstützt werden. Diese sind in den Bereichen Naturschutz, Soziales, Kultur, Musik und Sport aktiv. "Die Spendenaktion wird noch bis Ende des Jahres weitergehen", so Lena Sabotta.