Aue. Im Auer Zoo der Minis ist man gut vorbereitet auf die Silvesternacht. Diese ist für die Tiere eine sehr anstrengende Zeit durch das laute Knallen.
Purer Stress für die Tiere
"Der Lärm und die Lichter am Himmel - die Tiere wissen nicht, wo das herkommt. Für sie ist das stressig, auch für Haustiere, egal ob Hund oder Katze", sagt Zootierpfleger Peter Hömke. Im Zoo versuche man alles, so Hömke, dass es den Tieren trotzdem gut geht und es erträglich wird. Eine Maßnahme: die Tiere werden in die Innengehege und Ställe gebracht. Das ist auch bei den Parmakängurus der Fall. Die Tiere, die ursprünglich aus Australien stammen, sind sehr schreckhaft, wie Peter Hömke weiß: "Gerade bei den Kängurus machen wir uns immer große Sorgen, weil sie eine ganz besondere Jungtieraufzucht haben. Das Jungtier wird im embryonalen Zustand geboren und wandert in den Beutel der Mutter."
Sorgen um die Tiere
Als Tierpfleger wisse man nie so richtig, ob ein Jungtier im Beutel ist. Das sehe man erst, wenn es herausschaut. "Wenn ein Jungtier im Beutel ist, dann ist eine Stress-Situation, wie Silvester immer besonders problematisch", so Hömke. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Einrichtung gibt es auf der Seite "Zoo der Minis".
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