Zschorlau. Auf dem Rasen des ESV Zschorlau ist das Finale im Erzgebirgspokal ausgetragen worden. Gegenüber standen sich die Gastgeber aus Zschorlau und der FSV Sosa. Am Ende jubelten die Gäste über ihren 3:0 (1:0)-Erfolg. Die Tore für den FSV verwandelten Gaga Dolidze zum 1:0 (20.), Robin Teubner zum 2:0 (70.) und Philipp Unger zum 3:0 (90+5). Rene Schuster, der Vorsitzende des FSV Sosa sagt: "Wir wussten, dass es schwer wird, da Zschorlau eine sehr gute Saison gespielt hat. Dennoch sind wir mit vollem Ehrgeiz angetreten und wir wussten genau, wie wir auftreten müssen. Ich denke es hat sich gezeigt, dass auch die Zschorlauer noch etwas mehr Erfahrung sammeln müssen."
Sosaer defensiv gut eingestellt
Gefährlich waren die Zschorlauer definitiv - sie standen einige Male vorm Sosaer Tor, doch die Gäste haben gut verteidigt. Wie ESV-Trainer Maik Schettler resümiert, habe seinem Team am Ende die Durchschlagskraft gefehlt: "Die Sosaer waren defensiv extrem gut eingestellt und sie wussten, wie sie unser Spiel ein stückweit auseinanderzerren durch viele Pausen und Lücken. Am Ende haben es die Sosaer gut wegverteidigt gegen unseren Angriff." Auf der Suche nach Ursachsen sagt Schettler: "Es lag ein stückweit vielleicht auch daran, dass wir mit den langen Bällen, die Sosa gespielt hat, nicht klar kamen."
erschienen am 27.06.2022