Oelsnitz. Die Stadt Oelsnitz pflegt eine Städtepartnerschaft mit Chodov in Tschechien. Das diese Partnerschaft nicht nur auf dem Papier besteht, sondern gelebt wird, zeigen unter anderem die Feuerwehren beider Kommunen, die sich rege austauschen und wo es gegenseitige Treffen gibt. Jetzt hat es für 60 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Oelsnitz, Neuwürschnitz und Chodov gemeinsame Ausbildungs- und Trainingstage im Feuerwehrtechnischen Zentrum des Erzgebirgskreises in Pfaffenhain gegeben. Die Besonderheit ist die Heißbrandausbildung in einem Heißbrandcontainer gewesen, der extra für die Trainingseinheiten gemietet worden ist. Neben den Brandübungen gab es weitere Aspekte. So ist unter anderem auch das Retten von Verletzten aus einem PKW trainiert worden mit Unterstützung des Rettungsdienstes.
Dolmetscher helfen bei der Übersetzung
Die sprachliche Barriere zwischen den Kameraden hat man mit Dolmetscher gebrochen und man hat auch Übersetzungstechnik zum Einsatz gebracht. Christoph Stahl, der ehemalige Referatsleiter Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz, der jetzt im Ruhestand ist, hat während seiner Dienstzeit noch angeregt, dass der Erzgebirgskreis einen Heißbrandcontainer für Ausbildungszwecke anschafft: "Die Kameraden erleben mittels dieser Anlage eine Realbrandausbildung."
Meistgelesen
- 1.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 2.
Abriss nach Scheunenbrand in Gersdorf: THW und Feuerwehr weiter am Einsatzort
- 3.
27-jähriger Fußgänger von Bahn erfasst: Einschränkungen im Schienenverkehr
- 4.
Rentner rammt beim Ausparken drei PKW: Frau zwischen Fahrzeugen eingeklemmt
- 5.
Polizeieinsatz in Leipziger Mehrfamilienhaus: Eine Person tot