Feuerwehr im Erzgebirge freut sich auf ihr neues Domizil

Krumhermersdorf. 

Krumhermersdorf. Im Gegensatz zu vielen anderen Bauprojekten liegt der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Krumhermersdorf voll im Plan. Sowohl, was die Kosten von knapp einer Million Euro angeht, als auch in zeitlicher Hinsicht. Gerade konnten die Kameraden zusammen mit rund 70 Gästen das Richtfest feiern, bei dem Wehrleiter John Holley auch eine Zeitkapsel im Fußboden der Fahrzeughalle installierte. Vor allem aber brachte er seine Zuversicht zum Ausdruck, im Frühjahr 2025 in das neue Feuerwehr-Domizil einziehen zu können. "Das wird ein großer Moment", so Holley.

 

Einweihung für Mai geplant

Nach dem Baubeginn im vergangenen April ist die Außenhülle des Gerätehauses bereits so gut wie fertig. An der Stirnseite wurde sogar schon eine großes Wandbild vollendet, das die Aufgaben der Feuerwehr unterstreicht: Retten, löschen, bergen, schützen. Während der Wintermonate soll der Innenausbau weit voranschreiten, sodass die Einweihung - wie geplant - im Mai über die Bühne gehen kann. Zuvor sollen im Frühjahr auch noch die Arbeiten an den Außenanlagen realisiert werden. Insgesamt sind für dieses Projekt im Haushalt der Stadt Zschopau, zu der Krumhermersdorf als Ortstel gehört, 995.000 Euro vorgesehen.

 

Zentraler Standort mit Flair

Der Bau eines neuen Gerätehauses war nötig geworden, weil das aktuelle Zuhause der Kameraden in der örtlichen Mehrzweckhalle nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht. "Viel war dort nur noch improvisiert", so der stellvertretende Zschopauer Bauamtsleiter Manuel Burckhardt. Auf der Kuppe an der Zschopauer Straße, wo sich früher ein großes Stallgebäude befand, sei ein perfekter neuer Standort gefunden worden. "Er ist zentral gelegen", erklärt Burckhardt, nach dessen Einschätzung das neue Objekt auch zur Verschönerung des Ortsbildes beiträgt.