Aue-Bad Schlema/ OT Alberoda. Das Neue Gerätehaus wurde am Montagabend feierlich an die Feuerwehr Alberoda übergeben.
Abwägung zwischen Neubau und Umzug für Gerätehaus in Aue
Im Jahr 2016 erfolgte die Abwägung hinsichtlich einer Neuerrichtung eines Gerätehauses in Alberoda oder dem Umzug und Umbau in das bisheriges Bestandsgerätehaus des Technischen Hilfswerks in Aue im Gewerbegebiet Alberoda. Im Januar 2019 wurden die Vorhaben gegeneinander abgewogen (Die Voruntersuchung wurde durch Fördermittel des Landes mitfinanziert.) Fazit: Dem Neubau war der Vorzug einzuräumen.
Bewilligung von Fördermitteln für Neubauvorhaben Ende 2019
Für ein Neubauvorhaben wurden Fördermittel des Landes beantragt, in Aussicht gestellt und Ende 2019 bewilligt. Das Grundstück und der Neubau waren zeitgleich Gegenstand von Vorberatungen in den örtlichen Gremien. Der Ortschaftsrat Alberoda war mit dem aus der Voruntersuchung abgeleiteten Vorschlag zur örtlichen Lage nicht einverstanden und setzte sich für ein bereits während der Voruntersuchung ausgemustertes Flurstück als Baugrundstück ein. Diese Variante wurde schlussendlich im Oktober 2019 zur Ausführung beschlossen. Anfang 2020 werden Planungsaufträge vergeben und das Gebäude einer vollständigen Planung unterzogen. Nochmals werden verschiedene Grundrissvarianten aufgrund des Zuschnitts des gewählten Baugrundstücks diskutiert. Anschließende erfolgten die ersten Vergaben von Bauaufträgen.
Finanzielle Unterstützung für Feuerwehr: Neue Ausstattung
Die finanzielle Unterstützung basiert auf den Richtlinien des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Förderung des Feuerwehrwesens. -Es wurden 360.000€ als Festbetragsfinanzierung genehmigt. -Die Ausstattung beinhaltet Umkleiden für 31 männliche und weibliche Einsatzkräfte, Möbel für Büros der Wehrleitung und Gerätewarte, Einrichtung der Schulungs- und Bereitschaftsräume sowie einer Küche und Werkstatt. Die Beheizung und Warmwasserbereitung erfolgt durch Strom und Gastherme, mit der Möglichkeit der Nutzung von erneuerbaren Energien. Durch eine eigene Netzersatzanlage ist ein fast vollständiger, längerfristiger Notbetrieb möglich. Weitere Ausrüstung, wie die Bestückung der Küche und Arbeitsmittel für die Büros, befindet sich noch in der Beschaffung.
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