Seiffen. Die Mitgliederversammlung des Kreisverbands der FDP im Erzgebirge hat Tino Günther nun ganz offiziell in die Wahl um das Amt des Landrats geschickt. Der Seiffener Handwerksmeister ist 59 Jahre alt, Ortsverbandvorsitzender der FDP in Seiffen und stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen.
Über Tino Günther und seine Ziele:
Seit 1997 betreibt er den elterlichen Betrieb, der 1914 gegründet worden ist. Politisch aktiv ist er seit 1990. Zwölf Jahre lang zählt er zum Gemeinderat seines Heimatortes, sechs Jahre im Kreistag und zehn Jahre im sächsischen Landtag. Für vier Jahre stand er dem Petitionsausschuss des sächsischen Landtages vor.
"Ich möchte ein Landrat sein, der für alle im Erzgebirge da ist, die gemeinsam mit mir optimistisch nach vorn in die Zukunft schauen und das Alte hinter sich lassen wollen", betonte Tino Günther. Eines seiner wichtigsten Zeile sieht er in der Stärkung der einheimischen Wirtschaft. "Das bringt am Ende höhere Löhne, Zuzug junger Leute und Wohlstand für alle", so der Spielzeugmachermeister.
Jeder Erzgebirger solle das Recht haben, nach seinem Glück zu streben. Die größten Reserven des Landkreises sieht er dort, "wo wir die Bürgerinnen und Bürge mitnehmen können", findet Tino Günther. Er sieht ein enormes Wachstumspotenzial, das mit den Ideen der Menschen von hier erzielt werden könne. Das zu unterstützen sei eine wesentliche Aufgabe des Landkreises. "An jeder Tür muss ein Schild hängen, auf dem steht: Was könne wir als Landkreis für Sie tun?". Sei Wahlkampslogan lautet: "Licht an im Schacht!"
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