Annaberg-B. Das Jahr 2022 war auch für das Familienzentrum Annaberg nicht einfach. Dennoch hat das Team vieles für Familien ermöglicht und geleistet. Nun starten die Mitarbeiterinnen voller Elan ins neue Jahr. Das Motto ist und bleibt: "Bin da, kann losgehen" - auch 2023.
Ausbau der Beratungskapazitäten, um Anfrage gerecht zu werden
Es gibt Neuigkeiten rund um das Team mit den Leiterinnen Christiane Warnat-Lehker und Nadja Hiller, die sich freut: "Heike Schreiter leitet weiterhin mehrere Eltern-Kind-Kurse plus wöchentlich. Wir sind dankbar, dass dies durch die ESF-Projektförderung der Stadt Annaberg-Buchholz möglich ist. Die Zahl der Elternberatungen ist durchgängig auf einem sehr hohen Niveau geblieben. Die Situation von Eltern hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, denn Belastungen und Konflikte sind gestiegen. Wir reagierten auf diesen veränderten Bedarf mit dem Ausbau unserer Beratungskapazitäten. Eltern-Kind-Kurse, Workshops, Elternberatungen und Seminare für Fachkräfte können nun in größerem Umfang regional angeboten werden."
Projekt "Haltestelle Familienbildung"
Neu im Familienzentrum ist das Projekt "Haltestelle Familienbildung". Mit jeweils 20 Wochenstunden setzen sich Christiane Warnat-Lehker und neu Rebecca Seifert in dieser Kompetenzstelle für die Familienbildung ein und unterstützen so regelmäßig die Familien, Fachkräfte und Einrichtungen in der Region. "Unser Ziel ist, damit ein neues Format zu entwickeln und zu etablieren. Damit unterstützen wir Träger, die Angebote neu aufbauen wollen. Sie bekommen zum Beispiel ein Methodenbuffett, so dass sie mit einem gefüllten Methodenkoffer gut starten können", erklärt Rebecca Seifert.
Nadja Hiller fügt hinzu: "Wir sind sehr froh, in so einem professionellen Team arbeiten zu können und freuen uns auf frischen Wind. Viele etablierte Sachen bleiben, Neues entsteht und entwickelt sich. Begegnungsangebote sowie die Sitztanzgruppe, Verwitweten- und Selbsthilfegruppen finden weiterhin statt." Infos gibt's unter www.familienzentrum-annaberg.de.