Lößnitz. Das Fabmobil hat heute auf dem Rathausplatz in Lößnitz Station gemacht. Was dahintersteckt? Ein Doppeldeckerbus ausgestattet mit Digitaltechnik und Werkzeugmaschinen, wo Workshops und Kurse insbesondere für Kinder und Jugendliche angeboten werden.
Kreative Technologien in den ländlichen Raum bringen
Ziel des Fabmobils ist es, kreative Technologien wie 3D Druck, Hacking, Robotik und Programmierung in den ländlichen Raum zu bringen. Die Veranstaltung ist unterstützt worden durch das Makers, Business & Arts Programm der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.
Makerhub in Lößnitz
In Lößnitz entsteht in diesem Zusammenhang im ehemaligen Milchhof einer von acht Makerhubs in der Kulturregion rund um die Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Im Bereich des Industrieanbaus am Marktplatz 14 sollen dafür funktionsfähige Räume zur Verfügung gestellt werden. Diese sollen einerseits für gemeinschaftliche Kunstproduktionen und Ausstellungen genutzt werden und andererseits sollen Bürger ganz individuelle Projekte mit digitalen Technologien umsetzen können. Auch soll der Makerhub als außerschulischer Lernort etabliert werden.
Ausprobieren, experimentieren und Ideen entwickeln
Oliver Damm gehört zu den Initiatoren des Makerhub in Lößnitz. Wie er sagt, habe man Schülern jetzt die Möglichkeit gegeben, Technologien auszuprobieren, vor Ort zu experimentieren und selbst Ideen zu entwickeln. "Und Ideen auch in der Richtung zu entwickeln, wie sie einen Raum gestalten würden, der ihre Interessen bedient und der letztendlich dann auch von den jungen Leuten genutzt wird", so Damm. Damit beschäftigt sind junge Leute seit gestern und noch bis morgen.
Meistgelesen
- 1.
Auto prallt gegen Baum: 18-Jähriger stirbt bei Glätteunfall
- 2.
Schwerer Unfall auf Bundesstraße im Erzgebirge: Hyundai-Fahrer eingeklemmt
- 3.
Mehrere PKW im Straßengraben gelandet: Unfälle nach Schnee und Glätte im Erzgebirge
- 4.
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A4: Mann verliert Leben
- 5.
Brand in Lauter-Bernsbach: Carport in Flammen