Annaberg-B. Alljährlich waren die "Erzgebirgischen Schnitzertage im Annaberger Erzhammer ein Höhepunkt für alle Kunsthandwerker und interessierten Gäste. Doch auch davor machte die Pandemie nicht halt. Die beliebte Veranstaltung, deren Termin bereits auf den 17. und 18. April 2021 verlegt wurde, musste letztendlich aufgrund der vorgeschriebenen Rahmenbedingungen der Sächsischen Corona Schutzverordnung abgesagt werden. Doch nun ist es bald wieder soweit: Die Erzgebirgische Schnitzertage stehen Anfang März bevor.
Schnitzkunstwerke können noch bis 25. Februar eingereicht werden
"Es gibt einen Final Countdown: Die Schnitzkunstwerke können noch bis 25. Februar eingereicht werden. Unter dem Titel 'Mit der Kraft aus Feuer und Wasser' wurde im März 2020 der Jahreswettbewerb zu den 'Erzgebirgischen Schnitzertagen' ausgelobt. Eine Prämierung kann nun nach langem Warten endlich im Rahmen der Neuauflage der Traditionsveranstaltung am 5. und 6. März 2022 erfolgen", informiert Annabergs Pressesprecherin Annett Flämig. Das heißt, für Kurzentschlossene ist es noch nicht zu spät, um für die Wertung bedacht zu werden. Wie immer gibt es Platzierungen in den Kategorien Einzelarbeit für Kinder bis 14 Jahren, Einzelarbeit Jugendlicher und junger Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren sowie Einzelarbeit für Schnitzer und Schnitzerinnen ab 25 Jahren. Ebenso werden auch Gemeinschaftsarbeiten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen von einer mehrköpfigen Fachjury bewertet. "Zudem wird der Publikumsliebling gekürt. Es zählt also jede Stimme der Besucher und der Mitwirkenden", so Annett Flämig. Infos und Anmeldeformulare sind unter www.annaberg-buchholz.de/schnitzertage zu finden.
Beliebt bei Jung und Alt
Zahlreiche Interessierte und Gäste haben jedes Jahr die Schnitzertage besucht und somit die jahrhundertalte Tradition und deren Künstler bestaunt. Sehr beliebt ist die Veranstaltung ebenfalls bei aktiven Schnitzer/innen auch außerhalb des Erzgebirges, professionellen Holzbildhauern und dient als überregionales Fachtreffen von Volkskünstlern. Denn hierbei konnten kreatives Schaffen in der Gemeinschaft und Erfahrungen weitergegeben werden, man durfte lernen, die Tradition bewahren und für die Besucher gab es einen eindrucksvollen Einblick in die Vielfalt der regionalen Volkskunst. Es lohnt sich also, noch mitzumachen.
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