Auch am heutigen Mittwoch, um 7.25 Uhr, wurden nach eingehendem Bürgerhinweis erneut 19 syrische Staatsangehörige, ohne aufenthaltslegitimierenden Dokumente, von Einsatzkräften der Landespolizei Marienberg und der Bundespolizeiinspektion Chemnitz in der Ortslage Marienberg und Umgebung festgestellt. Es ist derzeit nicht bekannt, von welchen Fahrzeugen die syrischen Staatsangehörigen in der Ortslage Marienberg abgesetzt wurden. Die Syrer wurden zur weiteren Sachbearbeitung auf die Reviere der Bundespolizeiinspektion Chemnitz verbracht.
Telefonischer Hinweis
Bereits am Dienstag konnten nach einem telefonischen Hinweis vom Polizeirevier Annaberg in der Ortslage Thermalbad Wiesenbad in einer Bushaltestelle sieben syrische Staatsangehörige durch Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz festgestellt werden. Die syrischen Staatsangehörigen im Alter von 18 bis 37 Jahren konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen. Von wem die Syrer zu der Bushaltestelle gebracht wurden, ist derzeit nicht bekannt. Zur weiteren strafprozessualen Bearbeitung wurden sie zum Bundespolizeirevier Schmalzgrube verbracht.
Kontrolle am Bahnhof
Am Dienstag um 9.13 Uhr ging ein weiterer Hinweis von einem Mitarbeiter der Erzgebirgsbahn bei der Bundespolizeiinspektion Chemnitz ein. Der Mitarbeiter hatte beobachtet wie vier Personen, ausländischer Herkunft, in den Zug von Annaberg in Richtung Flöha gestiegen sind. Eine Kontrolle konnte später durch Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion am Bahnhof in Flöha durchgeführt werden. Es wurden vier syrische Staatsangehörige im Alter von 17 bis 37 Jahren festgestellt. Ein Syrer konnte sich mit einen gültigen Aufenthaltstitel für Deutschland ausweisen. Er begleitete die drei Syrer, die alle keinerlei Ausweisdokumente vorlegen konnten. Zur weiteren Sachbearbeitung wurden die syrischen Staatsangehörigen zum Bundespolizeirevier Chemnitz- Hauptbahnhof gebracht.
erschienen am 26.07.2023