Die Minusgrade der vergangenen Tage haben im Erzgebirge vielerorts interessante Eisgebilde entstehen lassen. Unter anderem ist der Blauenthaler Wasser teilweise gefroren, allerdings nicht dick genug für die Eiskletterer, die hier bei entsprechenden Bedingungen ihrem Hobby nachgehen. Der Blauenthaler Wasser ist der höchste in Sachsen, wurde aber einst im Rahmen eines Wasserkraft-Projektes künstlich angelegt.
Temperaturen klettern wieder deutlich nach oben
Der Wettinbrunnen bei Rittersgrün, riesige Eiszapfen an Felsen und teilweise eingefrorene Bäche zeugen ebenfalls von der Kälte der letzten Tage. Doch damit ist es nun vorerst vorbei. Selbst in den Kammlagen des Erzgebirges klettern die Temperaturen in den nächsten Tagen deutlich über den Gefrierpunkt, so dass nicht nur das Eis schmilzt, sondern auch die Bedingungen für Wintersportler schlechter werden dürften. Da die Tage nun bereits wieder deutlich länger sind und die Sonne an Kraft gewinnt, wird es für den Winter schwerer.
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