Oberdorf. Ein Brand eines Akkus von einem Elektromotorrad hat am Sonntagnachmittag gegen 13.45 Uhr für einen Feuerwehreinsatz auf der Hartensteiner Straße gesorgt.
Akku geriet in Brand
Bei Reinigungsarbeiten in einer Garage fing der Akku an zu qualmen und geriet anschließend eigenständig in Brand. Umgehend alarmierte der Besitzer die Feuerwehr und führte erste Löschmaßnahmen mit einem Gartenschlauch durch. Die eintreffende Feuerwehr führte dann die Löscharbeiten des Akkus weiter fort. Um den Akku zu kühlen, wurde ein Löschwasserbehälter aufgebaut und dieser mit Löschwasser geflutet. Anschließend wurde der Akku darin versenkt, eine Umweltfirma hinzugezogen und der Behälter mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Akku brandsicher verpackt
Zeitgleich wurde ein Gully abgedichtet. Bei anschließenden Messungen stellte sich heraus, dass das Löschwasser in dem Behälter einen PH-Wert von 12 hatte und somit umweltgefährlich war. Das kontaminierte Löschwasser wurde daraufhin durch Mitarbeiter der Umweltfirma abgepumpt und der Akku brandsicher verpackt. Hierfür mussten sich die Mitarbeiter der Umweltfirma, mit Spritzschutzanzügen ausrüsten.
Hartensteiner Straße vollgesperrt
Nach dem die Bergungsarbeiten abgeschlossen waren, reinigten die Kameraden der Feuerwehr die Straße. Im Einsatz waren 20 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Oberdorf, Gablenz und Beutha-Raum sowie der diensthabende Kreisbrandmeister und die Polizei. Die Hartensteiner Straße musste während des Einsatzes voll gesperrt werden. Wenn die Quarantäne Zeit des Akkus vorbei ist, soll der Akku der Entsorgung zugeführt werden.
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