Eibenstock. Nach dem Erfolg des Eibenstocker Filmfestivals letztes Jahr haben die Initiatoren geplant, dass es eine Fortsetzung geben wird. "Um das Ganze noch etwas regionsbezogener zu machen, soll das Filmfestival einen neuen Titel bekommen", erklärt Max Uhlig, der als Leiter des Kulturzentrums "Glück Auf" in Eibenstock den Hut auf hat im Veranstalter-Gremium. Definiert hat man als Namen "Moviequidi" - sprich eine Wortkombination aus Film und Miriquidi. In diesem Zusammenhang wird es auch ein neues Logo geben, um einfach einen besseren und regional bezogenen Wiedererkennungswert zu haben.
Open-Air-Vorführungen von Juni bis August
Für das Filmfestival, wo es über die Sommermonate von Juni bis August, Open-Air-Vorführungen geben soll, will man rund um den Auersberg verschiedenen Kulissen nutzen, wie den Auersberg selbst und auch die Talsperre Sosa. Das Filmfestival ist ein länderüberschreitendes Projekt zu Tschechien. So soll es auch auf tschechischer Seite Aufführungen im Open-Ari-Bereich geben, wie Uhlig erklärt. Im Herbst sind dann wieder Indoor-Filmvorführungen geplant in den Eibenstocker Einrichtungen - im Kulturzentrum, im Kunsthaus und im QStall. Was die Auswahl angeht, so Uhlig, schaue man schon, dass die Filme zur Kulisse passen, gerade bei den Open-Airs. So will man beispielsweise am Auersberg etwas zum Thema Wandern auswählen und am Reithotel in Eibenstock passend dazu etwas zum Thema Pferde. Filmfans können schon jetzt gespannt sein. Die Idee sei gewachsen in den letzten drei Jahren. Ursprünglich, so Uhlig, habe die Stadt Eibenstock den Anstoß gegeben: "Es lief damals eine Kooperation mit der Universität in Heidelberg hinsichtlich des Europäischen Filmfestivals."