Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue haben vor heimischer Kulisse in der Erzgebirgshalle in Lößnitz, wo Fans für eine sensationelle Stimmung gesorgt haben, mit 36:30 (19:13) gegen den SV Anhalt Bernburg gewonnen. "Die meiste Zeit bin ich mit dem Angriffsspiel sehr zufrieden. Wir haben druckvoll gespielt und meist gute Lösungen gefunden", sagt Aues Trainer Stephan Just. Das eine oder andere Mal habe man zu früh abgeschlossen und sich locken lassen beispielsweise zu nicht ganz so optimalen Pässen an den Kreisläufer, so der Coach.
Mehr Konstanz und Leidenschaft
Die erste Halbzeit sei, was die Defensive angeht, noch in Ordnung gewesen, doch in Hälfte zwei sei man defensiv zu schwach gewesen. "Da wünsche ich mir von der Mannschaft einfach mehr Konstanz und mehr Leidenschaft", so Just. Spieler des Tages beim EHV Aue ist Sebastian Paraschiv gewesen. Schmunzelnd meint er: "Bei diesem Spiel war ich schon ziemlich aufgeregt, weil Rúnar Sigtryggsson in der Halle war." Der Ex-EHV-Trainer hatte auf der Zuschauer-Tribüne Platz genommen. Sigtryggsson trainiert jetzt die Erstligisten des SC DHfK Leipzig und ist mit der Mannschaft seit sechs Spielen ungeschlagen.
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