Lößnitz. Den letzten Test vor heimischer Kulisse haben die Handballer des EHV Aue gestern gegen die zweite Vertretung des SC DHfK Leipzig siegreich gestalten können. In der Erzgebirgshalle in Lößnitz stand es am Ende 35:32 (19:17) für die Auer. Die Aufgabe stand, druckvoller, cleverer und kontrollierter zu spielen und das habe, so EHV-Coach Stephan Just, am Anfang ganz ordentlich funktioniert.
Auer verfallen in alte Muster
Doch das habe man leider nur knappe 15 Minuten so halten können. Dann gab es eine 2-Minuten-Strafe und dann, wie schon in anderen Spielen zuvor, einen Bruch im Spiel. So richtig erklären kann sich Stephan Just nicht, woran es liegt. Da müsse man weiter analysieren. Die Auer haben versucht gegen Leipzig II dort anzuknüpfen, wo sie beim letzten Test in Plzen aufgehört hat, weil das so Just, ein Schritt in die richtige Richtung war im Vergleich zu den beiden Spielen im Sachencup gegen Dresden und das Bundesliga-Team von Leipzig. Doch leider habe man das nur phasenweise geschafft offensiv wie defensiv. Wie der Coach sagt, sei man wieder ins Muster. "Wir verlieren die Kontrolle und fallen zurück ins Individuelle", so der Coach, der klar sagt: "Wir müssen weiter an uns arbeiten."
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