Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue empfangen heute vor heimischer Kulisse die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig zum Nachholspiel. Dieses Spiel wird nicht einfacher, wie das zuletzt gegen die Eintracht Hildesheim, wo am Ende ein 22:22 (12:13)-Unentschieden stand. Zwischen den beiden Spielen lagen jetzt gerade einmal drei Tage, wenig Zeit, um sich zu regenerieren und aufs kommende Spiel vorzubereiten.
Bereit für Punktejagd
Doch das Team um Trainer Stephan Just steht in den Startlöchern, um weiter auf Punktejagd zu gehen. Anwurf für das Spiel gegen die Messestädter ist 19 Uhr in der Erzgebirgshalle in Lößnitz. EHV-Manager Rüdiger Jurke hofft auf gut gefüllte Zuschauer-Ränge, so wie man das zuletzt in Hildesheim erlebt hat. Jurke sagt: "Dort war die Halle voll da. Das war schon Zweitliga-Atmosphäre." Gegen Leipzig rechnet man mit einem ebenso spannungsgeladenes Spiel. Zum Auftritt seiner Mannschaft in Hildesheim sagt EHV-Coach Stephan Just: "Wir sind ganz gut reingekommen in die Partie, haben dann den Zugriff verloren und aufgehört, unser Spiel durchzuziehen. Hildesheim hatte den besseren Zugriff und hat uns mit einer aggressiven 6:0-Abwehr immer mehr unter Druck gesetzt." Es gab im Spiel ein ständiges Hin und Her. Hintenraus habe Keeper Pascal Bochmann acht Sekunden vor Schluss einen wichtigen Ball gehalten. Er und auch Keeper-Kollege Sveinbjörn Pétursson, der mit acht Paraden glänzte, haben aus Trainersicht einen guten Job gemacht. Der EHV ist weiter ungeschlagen, musste aber durch das Unentschieden den ersten Punkt abgeben.
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