Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue stehen am Samstag auswärts beim VfL Eintracht Hagen auf der Platte. Die Männer um Trainer Stephan Just treffen damit auf die Tabellensiebenten. Nach der bitteren und enttäuschenden 19:27 (10:12)-Heimniederlage zuletzt gegen den TV Großwallstadt richtet sich der Blick jetzt wieder nach vorn, auch wenn die Aufgabe nicht gerade leichter ist. Dem Spiel gegen Großwallstadt kann man trotz Niederlage noch etwas Positives abgewinnen, denn EHV-Keeper Erik Töpfer hat es verdient in die DHB-Mannschaft des 33. Spieltages geschafft.
Die Mannschaft kämpft weiter um den Klassenerhalt
Doch es wird von Spiel zu Spiel schwerer, es allein aus eigener Kraft zu schaffen. Wie Stephan Just sagt: "Wenn uns die Auswärtsmannschaft von der Moral, der Präsentation und der Körpersprache her voraus ist, dann müssen wir uns hinterfragen, ob wir zu 100 Prozent bereit waren. Der Sieg sei absolut verdient für Großwallstadt, auch in der Höhe." Die Mannschaft sei dem EHV Aue in jeglichen Belangen einen Schritt voraus gewesen, vielleicht sogar zwei oder drei Schritte stellenweise. Man habe nicht das umsetzen können, was man sich vorgenommen hatte. Zwischen dem Spiel gegen Großwallstadt und dem Spiel jetzt gegen Eintracht Hagen, lagen zehn Tage. Beim EHV Aue hat man analysiert, an Fehlern gearbeitet und sich intensiv auf das jetzt anstehende Spiel vorbereitet. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die Mannschaft sich gut präsentieren und vielleicht sogar etwas Zählbares mitnehmen kann.
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