Die Handballer des EHV Aue haben sich wieder einmal nicht belohnen können - beim Nachholspiel auswärts gegen TuSEM Essen hat man am Ende eine 24:27 (11:12)-Niederlage einstecken müssen. Dabei sah es gar nicht so schlecht aus. EHV-Manager Rüdiger Jurke sagt: "Wir führen in der 53. Minute mit zwei Toren 23:21 und verlieren leider die letzten Minuten mit 1:6. Es ist bitter und schade, irgendwann muss man solche Spiel auch mal gewinnen." Man habe im Spiel generell zu viele Chancen vergeben, erzählt Jurke: "Auch waren es zu viele technische Fehler, wenn man gegen ein Team wie Essen gewinnen will." Kämpferisch habe die Mannschaft alles gegeben. EHV-Keeper Erik Töpfer hat überragend gehalten, hat 14 Paraden auf seinem Konto stehen.
Auer bleiben optimistisch
Von den Feldspielern hat sich Goncalo Ribeiro mit neun Treffern als erfolgreichster Werfer des EHV Aue herausgestellt. Trotz der Niederlage und weiterhin auf einem Abstiegsplatz stehend, richtet sich der Blick nach vorn. Jurke sagt: "Wir haben gezeigt, dass wir kämpferisch gut drauf sind. Wenn wir noch etwas konzentrierter sind und etwas mehr auch das Glück auf unserer Seite haben, können wir selbst gegen Spitzenmannschaften gewinnen." Selbst gegen Essen wäre durchaus ein Sieg drin gewesen, davon ist Jurke überzeugt. Allerdings müsse man vorn noch besser agieren. Der EHV Aue braucht dringend Punkte, wenn man die Klasse halten will.
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