EHV Aue ist weiter ungeschlagen

Handball Diesmal ist es ein Sieg gegen Eintracht Hildesheim

Lößnitz. 

Lößnitz. Vor einer großen Zuschauer-Kulisse mit 1.215 Fans hat sich der EHV Aue am Samstag in der Erzgebirgshalle in Lößnitz ein spannendes Duell geliefert mit den Gästen des HC Eintracht Hildesheim. In der Hinrunde sind die Niedersachsen die Einzigen gewesen, die den Auern einen Punkt abringen konnten.

Klare Sprache mit 35 Toren

Und auch diesmal ist es von Beginn an ein brisantes Duell gewesen, das die Hausherren am Ende mit 35:30 (17:14) für sich entscheiden konnten. Die 35 Tore sprechen eine klare Sprache. Doch ganz so leicht war es dann doch nicht. Die offensive Abwehr von Hildesheim hat den Auern schon einige Sorgen bereitet, doch man hat gute Lösungen gefunden. Trainer Stephan Just sagt: "Wir haben über weite Phasen ein gutes Spiel abgeliefert und auch ein gutes Spiel gesehen von beiden Mannschaften, wo es immer wieder auch zu Fehlern kommt, die von beiden Mannschaften erzwungen wurden." Trotzdem, so der Coach, habe seine Mannschaft eine gewisse Souveränität an den Tag gelegt: "In der ersten Halbzeit gab es immer wieder Phasen, wo wir die Bälle zu leichtfertig weggeben und es Hildesheim zu leicht gemacht haben." EHV-Keeper Sveinbjörn Petursson ist eine wichtige Stütze gewesen und hat in Halbzeit zwei richtig aufgedreht. Gerade auch in der Phase, wo Hildesheim bis auf ein Tor rankommt beim 22:21 (43.), hat Petursson wichtige Bälle gehalten. Bester EHV-Torschütze ist Maximilian Lux mit 12/7 Treffern.

Training zahlt sich aus

Aus Spielersicht sagt er: "Wir waren unter der Woche heiß aufs Spiel und haben dementsprechend gut trainiert und uns gut vorbereitet. Das Spiel war lange offen, doch wir haben es ab der 40. Minute geschafft, mit besserer Abwehr und guter Torhüter-Leistung, uns abzusetzen." Knapp zehn Minuten vor Schluss stand es 28:22. Auf die verschiedenen Abwehrformationen, vor die uns Hildesheim gestellt hat, hatten wir immer eine Antwort. Wir haben da clever und abgeklärt agiert, ergänzt Maximilian Lux. Wie Kapitän Kevin Roch sagt, wusste man im Vorfeld, dass es eines der schwersten Spiele wird, doch man habe die Aufgabe über weite Strecken gut gelöst.

 



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