Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue hatten Respekt vor dem Spiel gegen den Oranienburger HC - hatte man doch das Vorbereitungsspiel verloren und auch das Hinrundenspiel, was man letztlich zwar gewonnen hat, war nicht ganz leicht. Entsprechend hat man sich vorbereitet. Und die Auer haben gestern vor heimischer Kulisse in der Erzgebirgshalle in Lößnitz einen souveränen 28:16 (18:10)- Sieg eingefahren.
Mannschaft sehr zufrieden mit super Partie
EHV-Coach Stephan Just ist sehr zufrieden, wie er sagt, dass sein Team nur 16 Gegentore bekommen hat. Großen Anteil daran haben die beiden Keeper Pascal Bochmann und Sveinbjörn Petursson, die überragend gehalten haben. "Über weite Strecken standen wir auch in der Defensive sehr gut. Wir wollten kompakt stehen und das haben wir gut umgesetzt", so Just. EHV-Kapitän Kevin Roch spricht von einer super Partie: "Wir wussten, dass Oranienburg sehr hart spielt, dafür sind sie bekannt. Wir waren gewarnt und haben dementsprechend gleich von Beginn an Gas gegeben. Hier und da gab es kleine Fehler, aber die waren verschmerzbar.
Sieg als "Schritt in die richtige Richtung"
Die +12 Tore tun uns gut fürs Torverhältnis." Man könne stolz darauf sein, dass man eine so super Abwehr hingestellt hat, ergänzt Rückraumspieler Elias Gansau: "Den Ausfall von Petr Slachta haben wir gut kompensieren können. Das wir so hoch gewinnen, ist glaube ich der richtige Schritt in die richtige Richtung." Die besten Torschützen der Partie waren Jan Blecha, Mihkel Löpp, Sebastian Paraschiv und Maximilian Lux mit jeweils fünf Treffern.
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