Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue haben das letzte Vorbereitungsspiel vor heimsicher Kulisse bestritten - die Partie gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig hat man positiv gestalten können. Am Ende stand ein 30:27 (13:10)-Sieg. EHV-Coach Stephan Just hätte sich einiges anders erhofft und gewünscht: "Aber es war nicht unerwartet.
Vermeintliche Favoritenrolle
Das Spiel gegen Leipzig war eines, wo man in der vermeintlichen Favoriten-Rolle ist und die anderen Mannschaften den gewissen Biss haben. Leipzig hat uns alles abverlangt." Die Mannschaft müsse da cooler und kontrollierter agieren und nicht zu viel wollen. Die Auer hatten zum Schluss eine ganze Menge technische Fehler auf ihrem Konto zu verbuchen. Dennoch spricht Stephan Just von einem guten Test mit Lerncharakter. Kapitän Kevin Roch meint: "Es waren zu viele technische Fehler und wir haben zu viele Bälle verworfen. Wir haben die Gegner zu schnellen Kontern eingeladen und so haben wir zu viele einfache Gegentore bekommen."
"Kein Selbstläufer"
Leipzig sei eine Mannschaft mit jungen und schnellen Spielern, die ihre Chancen genutzt haben. "Wir sind das Spiel vielleicht etwas zu locker angegangen und nicht mit so viel Energie wie zuvor gegen das Leipziger Bundesliga-Team oder die Zweitligisten des HC Elbflorenz", so Roch, der anfügt: "Aus der Erfahrung jetzt müssen wir lernen und verinnerlichen, dass die 3. Liga kein Selbstläufer wird."
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