Hamm. Beim Weihnachtsspiel gab es für die Handballer des EHV Aue gestern auswärts beim ASV Hamm-Westfalen nichts zu holen. Mit 28:37 (14:19) haben sich die Erzgebirger als Tabellenletzte, den Erstligaabsteigern, die zu den Top-Teams der 2. Liga gehören, geschlagen geben müssen. EHV-Manager Rüdiger Jurke ist sauer: "Die Fahrt war kein Weihnachtsausflug, eigentlich wollten wir punkten. Es ist schade." Dass, was einige Spieler auf die Platte bringen, sei einfach zu wenig, so Jurke: "So wie wir uns anstellen, ist das einfach dumm. Wir machen 15 technische Fehler. Es ist stellenweise unverantwortlich, wie Leute mit dem Ball umgehen. Man muss schon den einen oder anderen hinterfragen, was er in der Abwehr macht."
Längere Pause für Aue
Was die erfolgreichen Angriffe angeht, steht der EHV Aue bei dem Spiel bei 45 Prozent. Hervorheben müsse man die Leistung der beiden Torhüter Sveinbjörn Pétursson (7 Paraden) und Pascal Bochmann (8 Paraden), die klasse gehalten haben. Bester Torschütze ist Dieudonne Mubenzem, der 8 Treffer erzielt hat für den EHV Aue. Jurke ist sicher. "Wenn wir nicht zu 100 Prozent unsere Leistung abrufen, dann schaffen wir es nicht mit dem Klassenerhalt." Die Auer haben jetzt eine längere Pause. "Es gibt viel zu tun im Januar. Wenn es ein Trainer schafft, dann Olafur Stefansson", so Jurke.
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