Lößnitz. Der TuS N-Lübbecke gehört zum Führungstrio der 2. Handball-Bundesliga. Gegen die aktuell Drittplatzierten muss der EHV Aue am Sonntag 17 Uhr vor heimischer Kulisse in der Erzgebirgshalle in Lößnitz aufs Parkett.
"Da müssen wir uns schon ganz schön straffen, um gegen den klaren Favoriten Nettelstädt was zu reißen", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke, der nach der 11-Tore-Niederlage gegen die SG BBM Bietigheim etwas sauer ist: "Es kann nicht sein, dass wir uns dort von einer Schiedsrichterentscheidung so aus dem Rhythmus bringen lassen. Nach Konstanz und Emsdetten ist Bietigheim die dritte Sache gewesen, die weh tut. Wir können nicht jede Woche ein Derby spielen, wo wir hochmotiviert sind. Das muss auch so funktionieren." Beim TuS N-Lübbecke gibt es ein Wiedersehen mit Benas Petreikis, der 2020 vom EHV Aue nach Nordrhein-Westfalen gewechselt hat. Gegen Nettelstädt wird es definitiv kein Spaziergang. Schon im Dezember hat der EHV Aue auswärts zwei Punkte gegen diese Mannschaft liegen lassen. Damals stand eine 24:28 - Niederlage aus Sicht der Auer Handballer zu Buche. Die Männer um EHV-Interimstrainer Runar Sigtryggsson haben also etwas gut zu machen. Vielleicht gelingt es ja mit dem Heimvorteil jetzt, dass man mit den Gästen Schritt halten kann.
Bekanntlich ist der EHV Aue bei stärkeren Teams besser in Fahrt als gegen Mannschaften, die sich im unteren Tabellenbereich bewegen. Selbst steht die Mannschaft des EHV Aue derzeit mit Platz acht im guten Mittelfeld der 2. Handball Bundesliga.
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