Lößnitz. Das Heimspiel heute gegen den TV Hüttenberg ist für den EHV Aue ein wichtiges. Da die Anzahl der bisher absolvierten Spiele zwischen 24 und 27 je Mannschaft schwankt, ist die Tabelle der 2. Handball-Bundesliga nicht wirklich aussagekräftig, betont Manager Rüdiger Jurke in seinem Statement zur Lage, die innerhalb der Liga mehr als kompliziert sei. Gegen Hüttenberg wird sich zeigen, in welche Richtung die Reise geht, ob ins Mittelfeld oder Richtung Tabellenende. Das Team um Interimstrainer Runar Sigtryggsson möchte gegen die Hüttenberger, die vier Plätze weiter hinten stehen aktuell, nach Möglichkeit etwas Zählbares mitnehmen. Nach der langen sieglosen Phase würden dem EHV Aue zwei Punkte gut zu Gesicht stehen. Das wichtigste Ziel für die Auer Handballer lautet: Klassenerhalt. Aktuell ist es für den EHV Platz 10 in der Tabelle - diese Position will man gern halten. Was man definitiv schaffen will ist, am Ende der Saison über dem Strich zu stehen. Es ist insgesamt gerade eine schwierige Zeit - aufgrund der zahlreichen Corona-Erkrankungen innerhalb der Liga hat die HBL die Hygieneregeln verschärft. Damit verbunden ist ein weiterer finanzieller Mehraufwand, denn der EHV Aue muss jetzt dreimal pro Woche getestet werden. Das Ganze sei ein wahnsinniger Aufwand, doch immerhin dürfe man spielen, was ein großes Privileg sei, sagt Jurke. Auch wenn der EHV Aue im letzten Spiel gegen die HSG Konstanz nur einen Punkt hat mitnehmen können, kann dieser in der Endabrechnung extrem wichtig werden.
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