EHV Aue: Dieses Ziel verfolgt Topspieler Sebastian Paraschiv

Handball Im Gespräch mit dem 24-jährigen Eigengewächs

Lößnitz. 

Lößnitz. Angefangen als Fünfjähriger hat Sebastian Paraschiv bei der SG Nickelhütte Aue das Handball-ABC erlernt, hat die Nachwuchs-Stationen durchlaufen und 2014 den Sprung in den Männerbereich geschafft. "Das war schon relativ zeitig", sagt Paraschiv, der seitdem beim Handball-Zweitligist EHV Aue das Trikot mit der Nummer 35 trägt. Der heute 24-jährige hat ein Ziel: "Führungsspieler zu werden auf der Mittelposition." Vorbilder hatte Sebastian Paraschiv eigentlich nie, wie er sagt: "Ich habe einfach Handball gespielt und das getan, was ging."

Als Auer Handball-Eigengewächs hat sich der junge Mann in der Mannschaft des EHV Aue etabliert und ist dort nicht mehr wegzudenken. Mit einem Blick zurück sagt der Auer: "Es hat die eine oder andere Verletzung gegeben in der Vergangenheit, was mich persönlich ziemlich gebremst hat. Es ist jetzt die erste Saison, die ich nach der Verletzung ordentlich spielen kann. Man muss dranblieben, um richtig in Tritt zu kommen. Wenn man lange verletzt war, schaut man doch etwas anders auf die Dinge. Da ist man bei jedem Training und jedem Spiel froh, dass man gesund ist." Das Wichtigste sei immer, verletzungsfrei zu bleiben. Der Handball nimmt etwa 90 Prozent der Zeit in Anspruch. Da bleibt nicht viel Zeit für andere Hobby. "Natürlich bin ich gern mit Freunden zusammen und spiele gerne einmal Dart", erzählt Paraschiv. Handball sei ein Mannschaftssport und funktioniere auch nur als Mannschaft. Beim EHV Aue habe man ein super Team.



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