Gegen den HSC 2000 Coburg gab es für die Handballer des EHV Aue nichts zu holen. Die Tabellenletzten der 2. Bundesliga mussten sich am Abend in Oberfranken mit 26:33 (12:17) geschlagen geben.
Zu viele Fehler erlaubt
"Es reicht einfach nicht für die 2. Bundesliga, das müssen wir uns eingestehen. Man kann nicht sagen, dass sich die Spieler nicht bemüht und nicht gekämpft haben, aber wir erlauben uns zu viele Fehler. Bei einigen Spielern fehlt es an der Qualität", sagt EHV-Manager Jurke, der eine Sache positiv sieht: "Es haben einige junge Leute gespielt. Natürlich merken sie den Unterschied zwischen der 5. und 2. Liga, aber die Jungs brauchen Spielpraxis und die haben sie bekommen."
Es mangelt an Selbstvertrauen
Im Spiel gegen Coburg hatten die Auer keine Chance, weiß Jurke: "Positiv ist, dass wir uns nicht haben komplett ausspielen lassen." Der EHV Aue hat aktuell viele verletzungsbedingte Ausfälle und das Selbstvertrauen sei im Keller. Im Spiel gegen Coburg waren von Auer Seite Francisco Pereira und Marco Vignjevic mit jeweils sechs Treffern die besten Torschützen.
erschienen am 27.04.2024