Drebach. Auf eine noch bessere Qualität der Vorführungen im Drebacher Zeiss-Planetarium dürfen sich die Besucher ab Anfang Oktober freuen. "Die Farben werden dann intensiver wirken. Außerdem ist die Helligkeit konstanter als bei den alten Projektoren", erklärt Service-Techniker André Frenzel von der Firma Carl Zeiss, der gerade zwei neue LED-Videoprojektoren in der Kuppel installiert hat. Da neben dieser modernen Technik auch neue Software sowie eine intensive Abstimmung nötig waren, dauern die Arbeiten insgesamt zwei Wochen.
Optimales Zeitfenster gefunden
"Die zweite September-Hälfte war ein geeignetes Zeitfenster, da seit April wirklich viel bei uns los war", sagt Planetariumsleiter Jens Kandler. Waren zunächst zahlreiche Schulklassen zu Gast, so lockte die Drebacher Einrichtung in den Sommerferien viele Touristen und Familien an. Da in den Herbstferien erneut mit einer großen Nachfrage zu rechnen sei, wurde die zum Großteil geförderte, 120.000 Euro teure Maßnahme noch vor Oktober umgesetzt.
Neuheiten im Programm
Dazu gehörte auch ein neues Rechnersystem, denn die Projektoren erfordern auch Hardware. Beim letzten Feinschliff ging es darum, die neue Technik und den Sternenprojektor aufeinander abzustimmen. Mittlerweile ist fast alles geschafft, sodass sich vor allem junge Besucher auf ein interessantes Herbst-Programm freuen können. Für die Kinder ist "Die Mondrakete" neu im Programm. Außerdem wird sich Räuber Hotzenplotz etwas näher mit den Sternen beschäftigen. "Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit dem Drachen Tabaluga", kündigt Jens Kandler an.
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