Aue. Im Auer Zoo der Minis sind mit den Rußköpfchen die kleinsten Papageien der Welt zuhause. Ursprünglich stammen diese Tiere aus einem kleinen Gebiet im südlichen Zentralafrika und gehören zur Gattung der Unzertrennlichen. Dieser Namen kommt nicht von ungefähr, denn wenn sich ein Pärchen einmal gefunden hat, bleibt es ein Leben lang zusammen. "Die Tiere haben untereinander eine ganz innige Beziehung", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke. In freier Natur sind die Rußköpfchen bedroht durch die Zerstörung ihres Lebensraumes. Der Rückgang von Oberflächengewässern macht den Tieren zu schaffen.
Bestände durch private Haltung dezimiert
Auch sind die Bestände durch den Fang für die private Vogelhaltung dezimiert worden. Die kleinen afrikanischen Papageien, die in Gruppen leben, ernährend sich am liebsten von Körnern, wie Peter Hömke erklärt. Doch auch Früchte, Beeren und manchmal Insekten stehen ebenso auf dem Speiseplan. Die Vögel, die bis zu 14 Zentimetern groß werden und bis 45 Gramm wiegen, bewohnen Höhlen und wenn sie brüten, dauert das ungefähr drei Wochen, bis der Nachwuchs aus den Eiern, meist sind es vier bis fünf an der Zahl, schlüpft. Weitere Infos zum Auer Zoo der Minis gibt es auch online.
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