Im Holzhaus im Auer Zoo der Minis sind neue Bewohner eingezogen. Wie Zootierpfleger Peter Hömke sagt, sind aus den Osterküken Strupphühner geworden, worüber man sich sehr freue.
Die Strupphühner haben ein besonderes Federkleid
"Meistens werden Hühner-Rassen nach ihrer Herkunft benannt, doch beim Strupphuhn ist es eher das Aussehen. Die Tiere haben ein spezielles Federkleid, das vom Körper absteht", erklärt Peter Hömke. Lachend fügt der Zootierpfleger hinzu: "Die Strupphühner sehen aus, als hätten sie sich frühmorgens mit einen Blitzknaller gekämmt."
Wo kommen Strupphühner eigentlich her?
Die Tiere wirken tatsächlich ungekämmt und zerzaust. Was die ursprüngliche Herkunft angeht, vermutet man so Hömke, dass die Strupphühner aus Süd-Ost-Asien stammen. In Deutschland sind Strupphühner erst seit 2002 als Hühnerrasse anerkannt. In England und den USA schon deutlich vorher. Strupphühner sind eine außerordentlich robuste und widerstandsfähige Hühnerrasse, die Tiere sind lebhaft, werden relativ schnell zutraulich und mitunter sehr anhänglich.
Was Strupphühner nicht können
Was Strupphühner nicht können, ist sonderlich gut fliegen. In Aue sollen sie in einem Außengehege gehalten werden, das nur einem kleinen Zaun hat.
Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 bis 18 Uhr geöffnet. Infos zur Einrichtung gibt es unter:
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erschienen am 27.05.2024