Aue. Das Friedenslicht aus Bethlehem ist im Erzgebirge. Die Johanniter Unfall Hilfe möchte mit dem Friedenslicht ein klares Signal der Zuversicht und Solidarität setzen in einem Jahr, dass erneut geprägt ist von der Corona-Pandemie. "Die Tradition pflegen wir als Johanniter seit 20 Jahren", sagt Daniela Blume, Mitarbeiterin der Johanniter-Unfall-Hilfe, Kreisverband Erzgebirge.

Friedenslicht nimmt eine Reise auf sich

Das Friedenslicht kommt über die Wiener Pfadfinder nach Europa und von Österreich aus nach Deutschland. Es werden einzelne Übergabepunkte festgelegt, an denen wenige Personen das Licht abholen und als Staffellauf in die Regionen bringen.

Friedenslicht kann bis zum 23. Dezember abgeholt werden

Die Auer Johanniter-Jugend hat das Friedenslicht in der Johanniter-Geschäftsstelle in Leipzig abgeholt. Der Transport ist nicht ohne, denn schließlich muss aufgepasst werden, dass dieses Licht nicht ausgeht. Das Friedenslicht kann noch bis zum 23. Dezember, in der Zeit von 9 bis 15 Uhr, in der Johanniter-Geschäftsstelle in der Kantstraße 1 in Aue-Bad Schlema kontaktlos abgeholt werden.

 

Kontaktvermeidung durch Dauerlichter mit Windschutzt

Wie Daniela Blume sagt, kann das jeder tun, der es möchte: "Ob Einrichtungen oder Privatpersonen. Wie haben jedes Jahr auch Kirchgemeinden aus der Region, die sich das Licht bei uns abholen." Um enge Kontakte bei der Lichtübergabe zu vermeiden, werden zum Anzünden mitgebrachter Kerzen Dauerlichter mit Windschutz bereitgestellt, wie es von den Johannitern heißt.