In Summe 500 Impfdosen des Impfstoffes von Johnson & Johnson sind in Oelsnitz im Rahmen einer Sonderimpfaktion erfolgreich an den Mann und Frau gebracht worden. Das befristete Impfangebot in der Stadthalle in Oelsnitz haben die Stadtverwaltung Oelsnitz, der DRK Landesverband Sachsen und das Landratsamt des Erzgebirgskreises ermöglicht. Wie es von der Stadtverwaltung Oelsnitz heißt, sei die Resonanz auf das mobile Impfzentrum in der Bevölkerung sehr positiv gewesen, sodass man alle 500 Impfdosen erfolgreich verabreichen konnte. Profitiert haben über 60-jährige Bürger aus Oelsnitz, Lugau, Hohndorf und Niederwürschnitz. Im Vorfeld sind Termine vergeben worden und auch die Resttermine konnten unmittelbar am Aktionstag für Impfwillige aus anderen Kommunen reserviert werden. Beim Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine Impfdosis aus, sodass es ein zweiter Impftermin notwendig ist.
Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen halfen mit
Um vor Ort einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, haben neben dem medizinisch geschulten Personal auch das Technische Hilfswerk (THW), die Bundeswehr und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Oelsnitz und Lugau sowie Personal der Stadthalle Oelsnitz mit angepackt. Mit im Einsatz die beiden Oberstabsgefreiten Christian Ruckwied und German Gensch von der Bundeswehr, die seit sieben Wochen beim verschiedenen Impfaktion dabei sind. "Wir bringen auch die Impfstoffe und Materialien vom Impfzentrum zu den jeweiligen mobilen Impfteam-Stationen, erzählt German Gensch. Christian Ruckwied ergänzt: "Es ist ein ganz anderes Aufgabengebiet als sonst. Es ist am Anfang schon eine Herausforderung, aber mit der Zeit spielt man sich ein."
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