Aue-Bad Schlema. Während in der Innenstadt von Aue zum Tag der Sachsen gefeiert wird kommen Freude klassischer Musik etwas abseits des Trubels auf ihre Kosten. Für den 2.September steht das chorsinfonische Konzert "Erzgebirge und barocker Glanz" auf dem Programm.
Idee ist auf fruchtbaren Boden gefallen
Beginn ist 15 Uhr in der Friedenskirche in Aue. Damit liegt der Veranstaltungsort entgegen der bisherigen Chorkonzerte zum Tag der Sachsen nicht im eigentlichen Festgebiet. Die Idee ist schnell auf fruchtbaren Boden gefallen, im Rahmen des Sachsentages ein Chorkonzert zu veranstalten. Bei den ersten Sachsentag in Annaberg und Plauen hat es schon einmal Chorkonzerte gegeben, die erfolgreich waren. Leider ist das dann verloren gegangen" erzählt Reinhold Stiebert, Projektbeauftragter des VDKV-Landesverbandes und Präsidiumsmitglied Kuratorium "Tag der Sachsen", der die große Chortradition von Sachsen sieht, die aber leider nicht mehr so lebendig sei, wie früher: "Miteinander singen, heißt miteinander leben und erleben."
Viele Akteure dabei
Beim chorsinfonischen Konzert "Erzgebirge und barocker Glanz" sind als Akteure die Camerata Vocale Zwickau unter der Leitung von Peter Hoche, der Leipziger Kammerchor unter der Leitung von Andreas Reuter und der Gemischte Chor des Diesterweg-Gymnasiums Plauen unter der Leitung von Pia Schöler mit dabei. Zudem ist die Erzgebirgische Philharmonie Aue eingebunden. Hinzu kommen vier Solisten: Miriam Alexandra (Sopran), Etienne Walch (Altus), Robert Pohlers (Tenor) und Tobias Ay (Bass). Auf dem Programm stehen von Gottfried Heinrich Stölzel "Ein Deutsches Te Deum", von Christoph Graupner "Magnificat in C" und von Georg Friedrich Händel "The king shall rejoice".