Carlsfeld: Aschberg-Challenge geht noch bis zum Sonntag

Initiative Sportler müssen auf 4,6 Kilometern 330 Höhenmeter überwinden

Carlsfeld. 

Carlsfeld. Die Aschberg-Challenge in Klingenthal läuft noch bis diesen Sonntag. Alexander Ott vom Ski-Club Carlsfeld gehört neben Conrad Götzel und Thomas Ungethüm zu den Initiatoren der Challenge, einer individuellen Alternative zum abgesagten Aschberglauf von Sportlern für Sportler. Das Ganze ist in Abstimmung mit dem VSC Klingenthal organsiert. Ein Berglauf ist für jeden Sportler eine Herausforderung - bei der Aschberg-Challenge kann sich jeder ganz individuell an der 4,6 Kilometer langen Strecke vom "Postillion" bis hoch auf den Aschberg, bei der 330 Höhenmeter zu überwinden sind, ausprobieren ganz ohne Wettkampfdruck. Alexander Ott hat sich selbst auf den Weg gemacht und hat die Strecke mit dem Rad bewältigt. Der Einzelhandelskaufmann sagt: "Beim Aschberglauf selbst war ich viermal dabei und letztes Jahr zur Challenge habe ich die Strecke zehnmal absolviert mit dem Rad und als Läufer." Für die Auflage 2021 hat man bei Strava zwei Segmente erstellt. "Für Läufer 'The real Aschberglauf' und für die Radfahrer das 'Aschberg-Bergsprintrennen'", erklärt Alexander Ott, der selbst gerne sportliche Herausforderungen sucht - vor zwei Jahren ist er den Fichkona-Radmarathon erfolgreich mitgefahren und in diesem Jahr möchte er seinen ersten Marathon laufen. Was die Aschberg-Challenge angeht, so können Aktive ihre Zeiten an den VSC Klingenthal übermitteln. Es gibt eine Wertung für Läufer, Radfahrer und eine Kombinationswertung. Wer in den Altersklassen Damen und Herren sowohl mit dem Rad als auch zu Fuß den Gipfel erklimmt, kann sich für den Titel Aschbergkönigin beziehungsweise Aschbergkönig empfehlen.



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