Schneeberg. Petrus hat den Astronomie-Freunden beim Beobachtungsabend in der Sternwarte in Schneeberg jetzt einen Strich durch die Rechnung gemacht. "Wir hatten wirklich Pech mit dem Wetter. Normalerweise hätten wir den zunehmenden Mond beobachten können und darüber hinaus auch die Venus als Abendstern. Zudem hätten wir versucht, letztmalig den Kometen, der in den letzten Wochen viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, zu zeigen." Stattdessen hat das Team der Sternwarte in einer Präsentation eigene Aufnahmen des Kometen gezeigt, die in den letzten Wochen entstanden sind. "Diese zeigen sowohl den Verlauf als auch die zeitliche Entwicklung", erklärt Klaus-Dieter Kalauch vom Team der Sternwarte.
Kurzprogramm zur Raumsonde Rosetta
Zudem gab es ein Kurzprogramm zur Raumsonde Rosetta und auch der aktuelle Sternenhimmel hat im Planetarium eine Rolle gespielt. Hat man klare Nächte im Februar, dann zeigt sich der winterliche Sternenhimmel von seiner schönsten. Beim Blick an das abendliche Firmament erkennt man die hellen Sterne des sogenannten Wintersechsecks, die das Geschehen bestimmen. Auch wenn diesmal ein Beobachtungen über die Teleskope nicht möglich war, bleibt die Vorfreude, denn in der Sternwarte in Schneeberg wird jeden letzten Freitag im Monat zum Beobachtungsabend eingeladen. rsw
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