Die B171 wird im Marienberger Hüttengrund ab Freitag, dem 29. April, 17 Uhr wieder befahrbar sein. Das teilte Jens Wünsche von der Erzgebirgsbahn mit. In den vergangenen beiden Wochen sind hier die fünf Bahnübergänge umgebaut worden. Sie haben neue Gleise, eine neue Eindeckung und neuen Asphalt bekommen. Außerdem wurde der sogenannte Stopfgang mit schweren Maschinen durchgeführt. Dabei wird die Schotterschicht verdichtet und das Gleis in die richtige Lage gebracht. Der Bahnübergang in Marienberg in der Straße Zur Stadtmühle muss noch einige Tage gesperrt bleiben. Eine entsprechende Umleitung ist eingerichtet.
Kosten von mehreren Millionen Euro
Im vergangenen Jahr wurden auf der etwa 3,7 Kilometer langen Strecke zustandsbedingt die Schwellen ausgewechselt. Außerdem musste der Schotter gereinigt werden. Die im Abschnitt liegenden Bahnübergänge konnten damals noch nicht mit umgebaut werden. Wegen verschiedener Straßensperrungen um Umkreis wurde entschieden, diese B171 frei zu lassen. Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme liegen bei etwa zwei Millionen Euro. Diese werden aus Bundesmitteln finanziert. Etwa fünf Prozent bilden den Eigenanteil der Erzgebirgsbahn.
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