Dresden/ Aue-Bad Schlema. Sachsens größtes Vereins- und Verbandsfest wird in diesem Jahr vom 1. bis 3. September in Aue-Bad Schlema gefeiert. Dann heißt es "Herzlich Willkommen im Schacht". Den Auftakt zum Sachsentag hat es heute im Sächsischen Landtag in Dresden gegeben. Das Motto der Auer, so Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler sage alles: "Die Gastgeber werden deutlich machen, wie man Tradition und Moderne zusammenbringt." Man rechnet beim Fest im Herbst mit rund 180.000 Besuchern und zahlreichen Mitwirkenden - in Summe sind es 236 Vereine.
Fest als Gelegenheit
Bei der Pressekonferenz heute sprach Rößler von einem Zeitsprung: "Vor drei Jahren saßen wir schon einmal so zusammen voller Vorfreude auf den Tag der Sachsen und dann war Corona das allseits beherrschende Thema, das Leben kam zum Stillstand und auch der Tag der Sachsen hat pausieren müssen. Jetzt wollen wir das größte Fest der Vereine und Verbände endlich wieder so feiern, wie wir das vor der Pandemie immer getan haben." Das Fest sei eine Gelegenheit, die gesamte Bandbreite des sächsischen Ehrenamtes zu zeigen. "Unser Ziel ist es, den Tag der Sachsen auch in den kommenden Jahren in den verschiedenen Regionen des Freistaates stattfinden zu lassen", so Rößler.
Festgebiet konzentriert sich auf Aue
Man müsse Modi finden, damit die Gastgeber-Städte das Fest auch stemmen können. In diesem Jahr ist Aue-Bad Schlema Ausrichter und dort hat man sich entschlossen, dass Festgebiet auf Aue zu konzentrieren, um den Kur- und Badebetrieb in Bad Schlema nicht zu stören. Im Festumzug, eines der Highlights beim Tag der Sachsen, werden 64 Verein mitwirken. Wie Aue-Bad Schlemas Oberbürgermeister Heinrich Kohl sagt, werden sich beim Tag der Sachsen auch die Partnerstädte von Aue-Bad Schlema mit einbringen.
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