Auer Nachwuchsringer dominieren erneut den Erzgebirgscup

Ringen Ausrichter RSK Gelenau nutzte Jugend-Wettkampf als Generalprobe für die German Masters

Gelenau. 

Gelenau. Zum fünften Mal in Folge haben die Nachwuchsringer des FC Erzgebirge Aue die Vereinswertung des Erzgebirgscups gewonnen. Auf den drei Matten des gastgebenden RSK Gelenau waren mehr als 140 Athleten der Altersklassen Jugend A bis Jugend D angetreten, um im griechisch-römischen Stil die Besten unter sich auszumachen. Dass alle Wettbewerbe zeitgleich ausgetragen wurden, sorgte zwar für Trubel, laut Sylvio Mehlhorn aber auch für zusätzlichen Zusammenhalt. "Dass die Kleineren zusammen mit den Älteren aktiv sind und dabei auch einige Tipps bekommen, ist gut fürs Teambuilding", erklärt der Auer Nachwuchsleiter, der in jeglicher Hinsicht zufrieden sein durfte.

 

Internationales Flair dank tschechischer Starter

Mit Ansgar Lindner (85 kg), Nelson Hoffmann (63 kg), Mateo Jungnickel (54 kg), Jaden Müller (45 kg), Tim Fankhänel (42 kg) und Leon Mehlhorn (38 kg) stellte der FC Erzgebirge sechs Turniersieger. "Trotzdem muss vom einen oder anderen noch mehr kommen", betont Sylvio Mehlhorn, der sich über das hohe Niveau in Gelenau freute. Dort war beispielsweise der ESV München Ost zum ersten Mal vertreten. Und tschechische Starter vom TJ Holysov sorgten sogar für internationales Flair. "Dieses Turnier hat sich im Lauf der Jahre etabliert", findet Thalheims Trainer Daniel Franke, dessen Schützlinge hinter Aue den zweiten Platz in der Vereinswertung belegten. Zu verdanken war dies vor allem Nic Fröhnert (62 kg), Vin Bräuer (57 kg), Rafael Bohn (51 kg) und David Müller (44 kg), die jeweils Gold erkämpften.

 

Neues Netzwerk funktioniert

Aus den Reihen des RSK Gelenau kamen mit Erwin Lerchenberger (68 kg), Quentin Uhlig (54 kg) und Ryan Uhlig (27 kg) nur drei Turniersieger. In der Teamwertung mussten sich die Gastgeber daher mit Rang 6 begnügen. Dennoch fiel das Fazit hinterher positiv aus - sowohl in sportlicher als auch in organisatorischer Hinsicht. Während Trainer Felix Franke die Fortschritte fast aller Starter hervorhob, war Vereinschef Jens Fischer in erster Linie mit der Technik zufrieden. "Wir haben für die German Masters Mitte Juni extra Kabel für ein eigenes Netzwerk verlegen lassen", berichtet der Gelenauer. Dieses bestand die Generalprobe nun ebenso wie die vom AC Werdau geliehenen Monitore, die in wenigen Wochen bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften wieder gebraucht werden.

 



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