Lößnitz. Die A-Jugend der NSG EHV/Nickelhütte Aue hat in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zwei Niederlagen kassiert. Beides Mal gegen die Füchse Berlin. Zunächst zuhause in der Erzgebirgshalle in Lößnitz, wo man sich mit 21:36 (8:19) geschlagen geben musste und jetzt folgte beim Rückspiel auswärts in Berlin die zweite Niederlage, die mit 17:39 (10:21) genauso deutlich ausgefallen ist.
"Uns war wichtig, das Beste rauszuholen"
"Uns ist bewusst gewesen, dass Berlin eine brachiale Qualität hat und sehr schnell ist im Umschaltspiel", sagt NSG-Trainer Philipp Braun, der seiner Mannschaft keinen Vorwurf macht: "Uns war wichtig, ein gutes Spiel zu machen und für uns das Beste rauszuholen. Es war klar, dass es für uns Zusatzspiele sind, wo wir viel lernen und mitnehmen können." Die Auer wollten geduldige Angriffe spielen mit viel Breite, wie Braun sagt, was gerade beim Heimspiel am Anfang leider nicht so gelungen ist: "Die 2. Halbzeit lief da schon besser - wir standen in der Abwehr gut und haben viele Kreuzbewegungen weggenommen."
Gegen Berlin hatten die Jungs allerdings keine wirkliche Chance - die Füchse sind schon allein rein körperlich überlegen. Die Auer haben zwar alles versucht, dass die Partien nicht zu schnell und zu deutlich in eine Richtung zeigen, doch das ist leider nicht so gelungen, wie man sich das vorgenommen hatte.
erschienen am 29.03.2022