Lößnitz. Die Handballer des EHV Aue haben im Spiel gegen die SG BBM Bietigheim kein Land gesehen und am Ende mehr als deutlich mit 29:41 (13:23) verloren.
Andere Ambitionen
"Es ist logisch, wenn man beim Aufsteiger spielt, das man als Tabellenletzter wenig Chancen hat, aber 10 Tore zur Halbzeit und 12 nach Abpfiff, dass ist schon etwas viel. Ich glaube der eine oder andere Spieler ist überfordert", sagt EHV-Manager Rüdiger Jurke: "Wir haben den gegnerischen Torhüter berühmt geworfen. In der Abwehr bekommen wir überhaupt keinen Zugriff, vergeben zu viele Chancen und machen zu viele technische Fehler." Was die Aufbaureihe angeht, habe man aktuell nicht ganz so viele Möglichkeiten. Bietigheim hat mit dem Sieg jetzt den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt gemacht.
Sie sehen trotzdem positiv in die Zukunft
Den Auern sei nur eins geblieben, Bietigheim zu gratulieren, so Stephan Swat, der sportliche Leiter des EHV Aue. Das Spiel jetzt sei so ein bisschen das Spiegelbild der gesamten Saison gewesen. Während bei den Gegnern alles zu funktionieren scheint, läuft beim EHV Aue gar nichts zusammen. Die besten Torschützen auf Auer Seite waren Daniel Sova und Dieudonne Mubenzem mit jeweils fünf Treffern. Positiv sehen Jurke und Swat den Auftritt der jungen Spieler im Team. Nico Planken hat seine ersten beiden Bundesliga-Tore erzielt.
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