Arbeiten am neuen Volksbank-Standort in Aue kommen voran

Neubau Zusätzliche Treppe soll gebaut werden - Stadt übernimmt Unterhaltung

Aue. 

Aue. Der Bau des neuen Standortes der Volksbank Chemnitz in Aue schreitet voran. Mit dem Projekt liege man gut im Zeitplan, wie Aue-Bad Schlemas Baubürgermeister Jens Müller sagt. Die Bank vergibt jetzt auch die Hochbauleistungen, fügt Müller an: "Das wird nahtlos weitergehen und bis zum Tag der Sachsen Anfang September wird schon einiges an Rohbau zu sehen sein." Es soll eine Zuwegung geben von der Lößnitzer Straße aus. Über eine Treppe gelangt man nach Fertigstellung auf den Parkplatz, der gemeinsam von der Volksbank Chemnitz und der Stadt Aue-Bad Schlema ausgebaut wird. Zudem gibt es einen behindertengerechten Zugang mittels Fahrstuhl.

Längerer Fußweg für Fußballfans

Kürzlich hat es ein Gespräch zwischen den Vorständen der Volksbank und der Polizeidirektion Chemnitz gegeben, wo es um die Heimspiele des FC Erzgebirge Aue ging und die besondere Situation dabei. Tenor: Treppe und Fahrstuhl stehen während der Fußballspiele nicht zur Verfügung. Diese werden abgesperrt. Damit würde sich für Fußball-Fans, die auf dem Platz parken, ein etwas längerer Fußweg ergeben über den kompletten Parkplatz und entlang der Lößnitzer Straße. Die Überlegung der Volksbank Chemnitz: man baut eine zweite Treppe und zwar, wie Jens Müller erklärt, in unmittelbarer Nähe zur Bushaltestelle. Diese soll auch außerhalb der Spiele genutzt werden können.

Volksbank Chemnitz übernimmt Bau

Die Volksbank Chemnitz übernimmt den Bau der Treppenanlage und dann soll diese in die Unterhaltungslast der Kommune übergehen. Bedeutete, die Stadt Aue- Bad Schlema übernimmt sämtliche Betriebs- und Unterhaltungskosten und ebenso die Reinigungs- sowie die Räum- und Streuarbeiten. Allerdings kann der Städtische Betriebshof die umfängliche Räum- und Streupflicht nicht gewährleisten. Damit wäre die Treppe in den Wintermonaten von Oktober bis März nicht nutzbar. Der Stadtentwicklungsausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung jetzt dennoch der Übernahme der Treppe in das Eigentum und in die Unterhaltungslast der Stadt beschlossen.



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