Neukirchen. Im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz2025 entstehen Orte, wo Macher aufeinander treffen, sich austauschen und gemeinsam Neues schaffen. Einer der acht ausgewählten Makerhubs in der Kulturregion wird Neukirchen. Die Kommune hat als Location ein leerstehenden Autohaus ausgewählt. Dort sollen 2025 Bürger mit europäischen Spitzenköchen an den Kochtöpfen stehen und regionale Spezialitäten neu interpretieren.
In Neukirchen soll Thema Kulinarik verortet werden
Im Rahmen des Makers Day hat es jetzt ein Bühnenprogramm mit Makers aus der Region gegeben. "Wir hatten auch ganz viele Angebote, wo die Leute selbst aktiv werden können", erklärt Josephine Hage, Kuratorin des Chemnitz2025 Flagship Programms Makers, Business & Arts. Man wolle etwas schaffen, was bleibt. Wie Josephine Hage sagt, soll in Neukirchen das Thema Kulinarik verortet werden: "Es werden Hochbeete gebaut, damit vor Ort beispielsweise Kräuter angebaut werden können."
Neukirchener Apfelprojekt
Teilnehmer des Makers Day haben schon einen ersten Vorgeschmack darauf bekommen, was entstehen soll. So ist unter anderem Apfelkuchen gebacken worden mit Äpfeln von Streuobstwiesen aus der Region. Das ist nur ein ganz kleiner Teil aus dem Neukirchener Apfelprojekt gewesen, wo man dieses Jahr knapp sieben Tonnen Obst zusammenbekommen hat. Der Neukirchener Bürgermeister Sascha Thamm sagt: "In vielen Köpfen ist dieser Ort das ehemalige Autohaus. Das wollen wir rausbekommen und dafür sorgen, dass die Menschen neue Verknüpfungen mit dem Gebäude haben, das einiges an Potential birgt."
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