Niederdorf. Mit dem Abriss der alten Tischler PGH verschwindet ein Gebäude aus dem Ortsbild von Niederdorf, dass eine lange Geschichte hat. "In Niederdorf war die PGH viele Jahr mit einer der Hauptarbeitgeber. In der Tischlerei sind die sogenannten Niederdorfer Schrankwände hergestellt worden und die sind in der gesamten DDR veräußert worden", erklärt Bürgermeister Stephan Weinrich.
Gebäude steht seit 2001 leer
Nach der Wende hat man versucht, die Tischlerei weiterzuführen, was allerdings gescheitert ist und 2001 ist die Insolvenz eröffnet worden und seitdem steht das Gebäude auch leer, wie Weinrich sagt. Die Gemeinde Niederdorf hat das Gebäude letztes Jahr gekauft mit der Intension es abzureißen und Platz für etwas Neues zu schaffen.
Entwicklung von neuem Wohnraum erwünscht
Den Abriss habe man zu 90 Prozent gefördert bekommen, so der Bürgermeister, der schon mal einen Ausblick gibt: "Wir sind gegenwärtig dabei, das davorstehende Schindlergut mit dem Areal dahinter noch zu erwerben. Daraus ergeben sich dann zwei Projekte zum einen das Schindlergut selbst, wo wir gerade in der Findung sind, was wir damit machen und der Bereich der Tischler-PGH, so ist unser Wunsch, soll für Wohnraum entwickelt werden." Wir genau das umgesetzt werden soll, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.