Aue. Alpakas sind wie alle Kamele Herdentiere und fühlen sich am wohlsten, wenn sie in Gruppen zusammenleben. Diese Tiere sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Von rund 3,7 Millionen Alpakas weltweit gehören weniger als 10 Prozent zur Suri-Rasse. Im Auer Zoo der Minis hat man vier Vertreter dieser Tiere. Vor wenigen Wochen hat die seltene Suri Alpaka Stute "Lima" ein gesundes Fohlen zur Welt gebracht. In der Regel ist es ein Junges, das Alpakas bekommen. Der Nachwuchs wird nach bis zu acht Monaten entwöhnt wird. Auch der kleine Hengst, der in Aue geboren ist, bekommt nach dieser Zeit ein neues zuhause.
In Südamerika sind sie typische Haustiere
Ein Alpaka kann bis zu 1,50 Meter groß werden und bis zu 65 Kilo auf die Waage bringen. Die meisten Alpakas werden in den südamerikanischen Andenländern, vor allem auch in Südamerika auf Grasland, als Haustiere gehalten. Gezüchtet werden Alpakas bereits seit über 5000 Jahren und das wegen seiner feinen, wärmenden Wolle. Auch in Deutschland sind Alpakas als Haustiere beliebt und wegen ihres friedlichen und ruhigen Charakters werden die sehr sozialen Tiere gern für therapeutische Zwecke eingesetzt. Die Wildform der Alpakas gilt als weltweit kleinste Kamelart. Infos zum Auer Zoo der Minis unter: www.zooderminis.de. Ein Video zum aktuellen Beitrag ist zu finden auf YouTube unter:
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