Zwönitz. Die Zwönitzer haben mit den traditionellen Hutzentagen die Advents- und Weihnachtszeit eingeläutet - drei Tage hat es für Besucher neben dem Marktgeschehen weihnachtliche Highlights gegeben.
Weihnachtliche Highlights
Neben dem Anlichteln mit Bürgermeister Wolfgang Triebert und den Zwönitzer Nachtwächtern hat es in diesem Jahr auch wieder eine Weihnachtsmannparade gegeben und die Pyramide ist in Gang gesetzt worden. Miterleben konnte die Zwönitzer und Gäste ebenso den abendlichen Bergaufzug und den Anschnitt des Riesenstollens mit der Bäckerei Bretschneider. "Wir haben uns riesig gefreut, nach zwei Jahren Zwangspause endlich wieder Anlichteln und die Hutzentage feiern zu können, wie wir das kennen", sagt Wolfgang Triebert. Das Beleuchtung ist an und Zwönitz erstrahlt im Lichterglanz. In der Bergstadt ist es Tradition, dass die Lichter bis zu Lichtmeß am 2. Februar leuchten.
Adventskalender mit 30 Fotos aus Zwönitz
Auf dem Markt steht auch wieder ein prächtiger Baum. "Den haben wir nicht irgendwo in der Ferne eingekauft, sondern er stammt aus einem Garten in der Innenstadt", so der Bürgermeister. Der Baum ist mit 25 Lichterketten geschmückt. Die Rathaus-Fassade dient auch in diesem Jahr wieder als Adventskalender - 30 Türchen hat dieser und dahinter verbergen sich diesmal Fotografien. Zahlreiche Hobbyfotografen sind dem Aufruf gefolgt, Fotos einzureichen und so findet sich hinter jedem Fenster ein kleines Stück Zwönitz. Die ersten drei Fenster sind geöffnet und heute folgt das vierte. Geöffnet wird täglich 16.30 Uhr ein Türchen und am Heiligabend 10.30 Uhr.
erschienen am 28.11.2022